Clash

November, kalt, grau, Scheiße.
Nicht das ich etwas gegen den November habe, Jahreszeiten sind mir relativ egal aber wenn der Montagmorgen schon ekelhaft anfängt nervt mich das total.
Man steht auf, setzt sich an den Rechner, schaltet die Musik ein und sieht auf die Uhr.
Vier Uhr und einundvierzig Minuten.
Verdammt noch mal warum kann nicht noch einmal Sonntag sein, warum kann man nicht noch einmal schlafen gehen? Weil wir tief in uns dankbar sind für den täglichen Rhythmus den uns die Arbeit gibt. Okay, zugegeben…die Arbeit mag nicht wirklich die schönste sein aber nur zuhause rum sitzen? Nee, das ist auch nicht so mein Ding aber aufs Duschen hatte ich dennoch kein Bock.
Nicht heute, nicht jetzt und nicht um diese Uhrzeit.
Zu gerne würde ich jetzt skaten gehen, ja skaten wäre weitaus schöner als arbeiten aber würde ich auch skaten gehen wenn ich heute nicht arbeiten müsste?
Ich weiß es nicht und das ich es nicht weiß ist auch gut so.
Die Wogen des Himmels brachen heute schon Früh und der ganze Dreck der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde weggespült, vielen Dank.

Ich sitze also nun vor meinem Blog, sinniere darüber was ich als nächstes schreiben könnte und lausche den feinsten Klängen meines Ipod´s. Apropo Ipod..JA! Itunes ist der letzte Mist.
Aber es geht ja nun nicht um Apple und seine Produkte, sondern darum das ich versuche einen depressiven Eintrag zu schreiben. Ich hasse depressive Blog´s. Schlechte Energie in virtuellen Binärcodes sind einfach absolut unnötig und genau deswegen schreibe ich ihn. Morgen wirst du mein lieber namenloser Blog nämlich eine Woche alt und das muss ja dann fröhlich sein aber wo Licht ist muss auch Schatten her. Yin und Yang, Essig und Öl, weiß und schwarz.

In diesem Sinne, einen grauen Montag.

* „The War“ von Angel and Airwaves